Übergänge im Kontext verschiedener Schulkulturen
Wie erleben Schüler*innen den Übergang zwischen Primar- und Sekundarstufe? Volksschulen und Schulen der Sekundarstufe unterscheiden sich in vielen Aspekten und der Übergang bringt eine Reihe von Herausforderungen für Kinder mit sich. Es gibt aber nicht nur Unterschiede zwischen verschiedenen Schultypen – vielmehr lassen sich auch auf Ebene der Volksschule Unterschiede in Hinblick auf „Schulkultur“ ausmachen. Dies betrifft etwa Konzepte von „gutem“ Lernen und Lehren oder die Frage, wie das Miteinander gestaltet wird und welche Regeln gelten. Die Erfahrungen von Schüler*innen und wie sie mit verschiedenen „Schulkulturen“ umgehen stehen im Fokus dieses Projekts. Letztlich soll daraus abgeleitet werden können, wie Übergänge möglichst gut gestaltet und begleitet werden können.
Um ein umfassendes Bild dieser Übergangsprozesse im Kontext verschiedener Schulkulturen zu erhalten, begleiten wir Schüler*innen im Rahmen des Projekts über einen längeren Zeitraum und führen mit ihnen zu zwei Zeitpunkten Interviews. Parallel befragen wir auch die Sicht von Lehrer*innen wie auch von Eltern auf den Übergang berücksichtigen.
Projektteam:
Karina Fernandez (Pädagogische Hochschule Steiermark)
Elisabeth Zehetner (Pädagogische Hochschule Steiermark)
Otto Bodi-Fernandez (Universität Graz)
Franz Gramlinger (RQB-Referenzstelle für Qualität in der Allgemein- und BerufsBildung)
Laufzeit: 2021 bis 2025
Fördergeber: Jubiläumsfond der österreichischen Nationalbank
Markus Hadler
LeitungUniversitätsstraße 15/G4
Otto Bodi-Fernandez
Wissenschaftlicher MitarbeiterUniversitätsstraße 15/G4